Matej Rumanovský unterschätzt den Leser nicht, er spielt mit ihm und verwickelt ihn in viele Polemiken und Reflexionen. Mehr als einmal musste ich innehalten und über das nachdenken, was ich geschrieben hatte. In der Prosa tauchen mehrere Namen literarischer Größen und deren Zitate auf. Die Elemente des magischen Realismus sind das i-Tüpfelchen. Der Roman schreit danach, noch einmal gelesen zu werden. Einmal war nicht genug.
Die dominierende Geste des Werks ist der Versuch, die traditionelle Schrift zu hinterfragen und über sie hinauszugehen, hin zu einer originellen Gestaltung. Der Autor wischte die Staubschicht postmoderner Praktiken ab und versuchte, die klassische, geschichtenorientierte Romanerzählung zu zerstören. Er thematisiert den Akt des eigenen Schreibens, setzt Ironie ein. […] An Rumanovskýs Texten gefällt mir der erfrischend heitere Ton der Erzählung, die Leichtigkeit und die ansteckende Energie.
Das Buch erinnerte mich ein wenig an das Buch von Milan Kundera, besonders an eines: Das Buch der lächerlichen Liebe. Es ist so ein philosophisch-erzählender Roman. Wenn Ihnen diese Art von Literatur gefällt, kann ich sie wärmstens empfehlen.
Ich bin sehr glücklich, dass ein solcher Roman von einem slowakischen Autor geschrieben wurde. […] Man kann stundenlang über dieses Buch sprechen.
Ich bin verzaubert von diesem Buch. Es kam mir genau zum richtigen Zeitpunkt, es regte mich zum Nachdenken an und es hat mir Spaß gemacht.
Er weiß immer, wie er das Thema mit seinem eigenen, spezifischen und anderen Standpunkt betrachten kann.
–